Nach einer sehr kurvigen Busfahrt kamen wir nach über 1 Stunde im Nationalpark an. Der Ranger Luis Scheuermann und seine französische Assistentin nahmen uns in Empfang.
Im Bus war uns allen nicht nach Essen zumute. So machten wir gleich beim Nationalparkzentrum Ruhestein unsere erste Vesperpause. Die Stimmung war gut. Mit auf dem Bild sieht man Frau Benz, Julians Mama, die uns und Frau Weinberg begleitete.
Hier ein kurzer Abriss unserer Aktivitäten mit Bildkommentaren von der Klasse.
In Gruppen mussten wir mit Wortkarten einen sinnvollen Satz überlegen. "Natur Natur sein lassen", das Motto des Nationalparks Schwarzwald, war die Lösung. Hanna und Emily
An den umgefallenen Bäumen ließ sich viel entdecken, z.B. die Fraßspuren der Borkenkäfer. Unter den Rindenstücken hatten sich Maden versteckt.
Der Weg zu unserem Forscherklassenzimmer führte ca. 1,5 km über Stock und Stein. Wir mussten über die umgefallenen oder umgesägten Stämme klettern oder unten durch robben.
Unterwegs entdeckten wir viele Dinge, auf die uns der Ranger aufmerksam machte, z.B. Höhlen, Baumpilze. Charlie und Jan
Hier machten wir ein Fühlspiel. Jeder bekam etwas in seine Hand gelegt, dass er nur erfühlen durfte.Jeder musste sich entscheiden, zu welcher Baumart seine Probe gehörte.
Baumdektektive bei der Arbeit! Gabriel untersuchte mit der Lupe die Blätter, Katharina schaute mit dem Spiegel die Baumkrone an, Emilia schaute durchs Fernglas. Tyler las den Arbeitsauftrag vor.Emilia und Tyler
Zum Abschluss unserer Entdeckungstour zeigte uns der Ranger die Lebensuhr des Waldes. Der Försterwald wird eigentlich schon in seiner Jugend gefällt und wieder neu aufgeforstet. Im Nationalpark darf der Wald so alt werden, wie die einzelnen Bäume wollen. Das ist wichtig für viele Tiere, die auf abgestorbenem Holz mit vielen Käfern und Maden leben. Ein abgestorbener Baumstamm ist wie ein Hochhaus mit vielen Bewohnern, erklärte uns der Ranger. Wir fanden den Ausflug in den Nationalpark schön. Valeska und Katharina